Dosiergeräte / Dosierdifferenzialwaagen
In der Industrie, die stetig nach Effizienz und Präzision strebt, setzen unsere Dosiergeräte und Dosierdifferentialwaagen neue Maßstäbe. Speziell entwickelt für die gravimetrische und volumetrische Dosierung von schwer fließenden Pulvern und Granulaten, bieten wir Ihnen innovative Lösungen, die Ihre Produktionsprozesse optimieren. Unsere Produkte zeichnen sich durch ihre robuste Konstruktion und eine perfekt auf die Mechanik abgestimmte Steuerungstechnik aus, die sicherstellt, dass stets optimale Dosierergebnisse erzielt werden können. Ob in der Chemie-, Kunststoff- oder Lebensmittelindustrie – unsere Dosierlösungen passen sich flexibel an Ihre spezifischen Anforderungen an. Um eine umfassende Palette an Dosieroptionen anzubieten zu können, verfügen wir über Schneckendosierer und Vibrationsförderer. Diese Systeme sind darauf ausgelegt, auch die anspruchsvollsten Materialien präzise zu dosieren und dabei höchste Effizienz zu gewährleisten.


Schneckendosierer
Schneckendosierer bieten durch ihre präzise und kontinuierliche Fördertechnik eine effiziente Lösung zur genau dosierten Verarbeitung von unterschiedlichsten Materialien in der Industrie.
- Gleichmäßige Materialzufuhr durch rotierende Schnecken
- Anpassbar an verschiedene Schüttgut-Eigenschaften
- Hohe Dosiergenauigkeit bei kontinuierlichem Betrieb
Mit ihrer flexiblen Einsetzbarkeit eignen sie sich hervorragend für unterschiedliche Industriezweige.
Vibrationsförderer
Vibrationsförderer überzeugen durch ihre Fähigkeit, Materialien präzise und gleichmäßig zu transportieren, selbst bei anspruchsvollen Anwendungen.
- Präzise Dosierung durch gesteuerte Vibrationen
- Für feine bis grobe Materialien geeignet
- Einfache Integration in bestehende Systeme
Sie sind besonders für kontinuierliche Prozesse und flexible Dosieranforderungen geeignet.

Ihre Ansprechpartner
Björn Demmer
Gesellschafter - Geschäftsführer
TELEFON: 02247 918 90
E-MAIL: bdemmer(at)demic-datentechnik.de
Heinz Demmer
Gesellschafter - Geschäftsführer
TELEFON: 02247 918 90
E-MAIL: hdemmer(at)demic-datentechnik.de
Präzise Dosierung mit Dosiergeräten von DEMIC
Wie funktionieren Dosiergeräte?
Dosiergeräte sind unverzichtbare Komponenten in der modernen Industrie, da sie eine kontrollierte, gleichmäßige und präzise Materialzufuhr ermöglichen. Sie kommen in zahlreichen Branchen wie der Kunststoffverarbeitung, Chemie, Pharmazie und Lebensmittelproduktion zum Einsatz. In der industriellen Fertigung muss sichergestellt werden, dass Schüttgüter, Pulver oder Flüssigkeiten in exakt definierten Mengen dosiert werden, um gleichbleibende Qualität und Effizienz zu gewährleisten.
Es gibt verschiedene Typen von Dosiergeräten, darunter volumetrische und gravimetrische Systeme. Volumetrische Dosierer arbeiten mit festgelegten Volumina pro Zeiteinheit und eignen sich für Prozesse, bei denen kleinere Schwankungen tolerierbar sind. Gravimetrische Dosierer hingegen messen das Gewicht des Materials in Echtzeit und passen die Zufuhr dynamisch an. Diese präzise Steuerung sorgt für höchste Genauigkeit und minimiert Materialverluste, was besonders in kostenintensiven Produktionsprozessen von Bedeutung ist.
Ein optimal abgestimmtes Dosiersystem erhöht nicht nur die Qualität der Endprodukte, sondern reduziert auch Produktionskosten durch eine effizientere Materialnutzung.
Dosierdifferenzialwaagen: Exakte Dosierung durch Wägezellentechnik

Dosierdifferenzialwaagen sind hochpräzise Dosiersysteme, die mit Wägezellen arbeiten und eine kontinuierliche Gewichtsmessung während der Materialzufuhr ermöglichen. Dabei wird das zu dosierende Material gewogen, während es in das Produktionssystem überführt wird. Durch eine exakte Gewichtsanpassung lassen sich selbst kleinste Abweichungen in der Materialzufuhr korrigieren.
Der Vorteil dieser Technik liegt in ihrer besonders hohen Dosiergenauigkeit, die vor allem in Bereichen mit geringen Toleranzen entscheidend ist. Anwendungen in der Pharma- oder Lebensmittelindustrie profitieren von dieser präzisen Steuerung, da sichergestellt wird, dass jedes Produkt exakt die vorgeschriebene Materialmenge enthält.
Darüber hinaus sind Dosierdifferenzialwaagen äußerst flexibel und können für verschiedenste Materialien wie Pulver, Granulate und sogar Flüssigkeiten genutzt werden. Ihr automatisiertes Steuerungssystem erleichtert zudem die Einbindung in industrielle Prozesse, da es die Materialzufuhr in Echtzeit reguliert. Dies führt nicht nur zu einer verbesserten Produktionsqualität, sondern senkt auch die Kosten durch effizienteren Materialeinsatz.
Schneckendosierer: Effiziente Förderung von Schüttgut
Funktionsweise eines Schneckendosierers
Ein Schneckendosierer ist ein mechanisches Dosiersystem, das eine Förderschnecke nutzt, um Materialien wie Pulver oder Granulate kontrolliert und gleichmäßig zu transportieren. Die Schnecke dreht sich in einem geschlossenen Rohr oder einer offenen Rinne und befördert das Material vom Einlass zum Auslass. Dabei kann die Dosiermenge durch die Drehzahl der Schnecke sowie den Durchmesser des Förderrohres präzise reguliert werden.
Diese Art der Dosierung eignet sich besonders für Materialien mit mittlerer bis guter Fließfähigkeit. Schneckendosierer bieten den Vorteil einer kontinuierlichen, störungsfreien Materialzufuhr, die für viele Produktionsprozesse essenziell ist. Die Geräte können je nach Anwendungsfall mit verschiedenen Schneckenarten ausgestattet werden, darunter Steigschnecken für empfindliche Pulver oder Doppelschnecken für schwerfließende Materialien.
Einsatzbereiche und Vorteile von Schneckendosierern
Schneckendosierer kommen in zahlreichen Industrien zum Einsatz, darunter die Kunststoffverarbeitung, Chemieindustrie und Lebensmittelherstellung. Sie ermöglichen eine exakte Steuerung der Materialzufuhr, was eine hohe Reproduzierbarkeit der Produktionsprozesse gewährleistet.
Die wichtigsten Vorteile eines Schneckendosierers:
- Hohe Dosiergenauigkeit: Durch die kontinuierliche Materialförderung bleibt die Dosierung konstant.
- Vielseitige Einsatzmöglichkeiten: Ideal für Pulver, Granulate und Mischmaterialien.
- Einfache Integration: Dank kompakter Bauweise können Schneckendosierer problemlos in bestehende Produktionslinien eingebunden werden.
- Minimale Wartung: Robuste Konstruktion reduziert den Verschleiß und verlängert die Lebensdauer.
Vibrationsförderer: Gleichmäßige Dosierung durch Vibrationstechnik
Präzision und Effizienz in der Materialzufuhr
Vibrationsförderer sind eine weitere bewährte Technologie zur Dosierung und Förderung von Schüttgütern. Sie nutzen gezielte Vibrationen, um Material von einem Punkt zum anderen zu transportieren. Dies geschieht durch eine speziell konstruierte Rinne oder ein Rohr, das durch Schwingungen das Material in einer kontrollierten Geschwindigkeit bewegt.
Diese Technologie ist besonders für empfindliche Materialien geeignet, da sie den Materialfluss ohne mechanische Belastung steuert. Darüber hinaus bieten Vibrationsförderer eine sehr hohe Dosiergenauigkeit, da die Schwingungsfrequenz exakt reguliert werden kann.
Anpassung an verschiedene Materialien
Vibrationsförderer können für eine Vielzahl von Materialien eingesetzt werden, darunter:
- Feinste Pulver: Präzise Förderung ohne Verklumpungen.
- Granulate und Pellets: Gleichmäßige Materialzufuhr ohne Bruch.
- Grobstoffe: Exakte Dosierung ohne Verstopfungen.
Dank der modularen Bauweise können Vibrationsförderer individuell an die Anforderungen unterschiedlicher Produktionsprozesse angepasst werden.
Anwendungen und Branchen für Dosiergeräte
Einsatz in der Kunststoff-, Chemie- und Lebensmittelindustrie
Dosiergeräte spielen eine zentrale Rolle in zahlreichen Industriezweigen, da sie eine präzise, gleichmäßige und kontrollierte Materialzufuhr ermöglichen. Besonders in der Kunststoffindustrie sind Dosiergeräte essenziell, da sie die genaue Dosierung von Granulaten, Additiven und Masterbatches in Extrusions- und Spritzgussprozessen sicherstellen. Eine exakte Materialzuführung ist entscheidend für die Qualität des Endprodukts und sorgt für eine gleichbleibende Rezeptur.
In der chemischen Industrie müssen unterschiedlichste Stoffe exakt dosiert werden, um chemische Reaktionen zuverlässig ablaufen zu lassen. Pulver, Pigmente, Flüssigkeiten und Additive müssen oft in sehr kleinen Mengen zugeführt werden, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Hier kommen gravimetrische Dosierwaagen zum Einsatz, die eine kontinuierliche Gewichtskontrolle ermöglichen.
Auch die Lebensmittelindustrie setzt Dosiersysteme ein, um eine gleichbleibende Produktqualität zu gewährleisten. Hygienestandards spielen hier eine große Rolle, weshalb Dosiergeräte aus Edelstahl oder lebensmittelechten Kunststoffen bevorzugt werden. Zutaten wie Mehl, Zucker, Gewürze oder Flüssigkeiten müssen in präzisen Mengen dosiert werden, um Rezepturen exakt einzuhalten und Produktionsschwankungen zu vermeiden.

FAQs zu Dosiergeräten und Dosierwaagen
Volumetrische Dosiersysteme arbeiten mit einem festen Volumen pro Zeiteinheit und sind besonders für Anwendungen geeignet, bei denen geringe Schwankungen in der Materialdichte toleriert werden können. Gravimetrische Dosiergeräte, insbesondere Dosierdifferenzialwaagen, messen das Gewicht des Materials in Echtzeit und passen die Zufuhr automatisch an. Diese Methode sorgt für eine höhere Dosiergenauigkeit, da sie externe Einflüsse wie Materialverdichtung oder Umgebungsbedingungen kompensieren kann. Gravimetrische Systeme sind ideal für Prozesse, bei denen eine exakte Materialdosierung entscheidend für die Produktqualität ist.
Moderne Dosiergeräte sind vielseitig einsetzbar und für eine breite Palette von Materialien ausgelegt. Dazu gehören:
- Pulver und feinkörnige Materialien wie Mehl, Pigmente oder chemische Additive
- Granulate und Pellets, häufig in der Kunststoff- oder Pharmaindustrie verwendet
- Flüssigkeiten, die eine exakte volumetrische oder gravimetrische Dosierung erfordern
- Schwerfließende oder kohäsive Stoffe, für die spezielle Dosierlösungen wie Vibrationsförderer oder Doppelwellen-Schneckendosierer genutzt werden.
Dosierdifferenzialwaagen gehören zu den präzisesten Dosiersystemen, da sie kontinuierlich das Gewicht des geförderten Materials erfassen. Die Messabweichung liegt je nach Modell und Anwendung im Bereich von ±0,1 % oder besser. Im Vergleich dazu können volumetrische Dosierer Schwankungen von bis zu 5 % aufweisen, insbesondere wenn die Materialdichte variiert. Diese Präzision macht Dosierdifferenzialwaagen besonders wertvoll in Branchen wie der Pharma-, Lebensmittel- und Chemieindustrie, wo bereits geringe Dosierabweichungen die Produktqualität beeinträchtigen können.
Schneckendosierer sind eines der am häufigsten eingesetzten Dosiersysteme, da sie eine kontinuierliche und gleichmäßige Materialzufuhr gewährleisten. Sie sind ideal für freifließende Pulver, Granulate und Mischmaterialien. Dank der variablen Drehzahlregelung können Schneckendosierer auf spezifische Produktionsanforderungen angepasst werden. Zudem lassen sie sich durch verschiedene Schneckentypen (Steig-, Kompakt- oder Doppelschnecken) exakt auf das jeweilige Material abstimmen. Ihre hohe Dosiergenauigkeit und einfache Integration machen sie zur bevorzugten Wahl in der Kunststoff- und Chemieindustrie.
Vibrationsförderer eignen sich besonders für Materialien, die in herkömmlichen Schneckendosierern verklumpen, anhaften oder schwerfließend sind. Sie sind ideal für feine Pulver, spröde Materialien oder empfindliche Stoffe, die mechanisch schonend transportiert werden müssen. Im Gegensatz zu Schneckendosierern arbeiten Vibrationsförderer kontaktfrei, wodurch die Gefahr von Materialverdichtung oder Produktzerstörung minimiert wird. Sie sind zudem flexibler in Bezug auf Mengenanpassung und können problemlos in bestehende Produktionslinien integriert werden.
Moderne Dosiergeräte und Dosierdifferenzialwaagen sind mit intelligenten Schnittstellen wie Modbus, Profibus oder Ethernet ausgestattet. Diese ermöglichen eine nahtlose Integration in digitale Steuerungssysteme und Industrie-4.0-Netzwerke. Durch die Anbindung an übergeordnete SPS-Steuerungen oder MES-Systeme kann der Materialfluss in Echtzeit überwacht und optimiert werden. Zudem lassen sich Prozessdaten erfassen, auswerten und für Qualitätskontrollen oder vorausschauende Wartung nutzen.
Die Wahl des optimalen Dosiergeräts hängt von mehreren Faktoren ab:
- Materialbeschaffenheit: Ist das Material freifließend, kohäsiv oder hygroskopisch?
- Dosiergenauigkeit: Wird eine volumetrische oder gravimetrische Lösung benötigt?
- Förderleistung: Welche Durchsatzmenge ist erforderlich?
- Hygienische Anforderungen: Ist das Gerät für lebensmittel- oder pharmazeutische Anwendungen zertifiziert?
- Schnittstellenintegration: Muss das Dosiergerät mit einem bestehenden Automatisierungssystem kompatibel sein?
Die Wartung eines Dosiergeräts hängt von der Bauweise und den verarbeiteten Materialien ab. Schneckendosierer benötigen regelmäßige Inspektionen der Schneckenwelle und Lager, um Abrieb oder Materialanhaftungen zu vermeiden. Vibrationsförderer sind nahezu wartungsfrei, da sie keine beweglichen mechanischen Teile haben, die Verschleiß unterliegen. Dosierdifferenzialwaagen sollten regelmäßig kalibriert werden, um eine gleichbleibende Messgenauigkeit sicherzustellen. Darüber hinaus ist es wichtig, dass Dosiergeräte leicht zu reinigen sind, insbesondere wenn sie in der Lebensmittel- oder Pharmaindustrie eingesetzt werden.
Energieeffizienz spielt eine zunehmend wichtige Rolle in der industriellen Fertigung. Moderne Dosiergeräte sind so konzipiert, dass sie den Energieverbrauch minimieren, indem sie nur dann aktiv Material fördern, wenn es erforderlich ist. Intelligente Steuerungssysteme und adaptive Regelkreise optimieren die Dosierprozesse und verhindern unnötige Energieverluste. Zudem reduziert eine präzise Materialdosierung den Rohstoffverbrauch, was nicht nur wirtschaftliche Vorteile bringt, sondern auch die Umweltbelastung verringert.
Eine hochpräzise Dosiertechnik kann Materialkosten signifikant senken, indem sie Überdosierung oder Materialverschwendung vermeidet. Unternehmen profitieren von einer besseren Rohstoffnutzung, weniger Produktionsausschuss und einer gleichbleibend hohen Produktqualität. Besonders in kostenintensiven Branchen wie der Pharma- und Chemieindustrie kann bereits eine geringe Verbesserung der Dosiergenauigkeit zu erheblichen Kosteneinsparungen führen. Zudem reduziert eine exakte Dosierung die Anzahl fehlerhafter Produkte, was den Ausschuss verringert und die Effizienz der Fertigung steigert.